Es war zur Abwechslung einmal nicht Apple, das die Smart-Watches so beliebt gemacht hat. Sportler aus allen Disziplinen schwören schon länger auf die technische Überwachung beim Training. Die neuen Generationen dieser Uhren beherrschen eine Vielzahl von Funktionen, die weit über das bisherige hinausgehen. So waren die ersten Modelle nur auf den Sportler und seine Bedürfnisse ausgerichtet, danach kamen Versionen für ältere Menschen, und nun steht die Integration mit den sogenannten „Smart-Homes“ an.
Alexa und Spotify sind mit an Bord
„Alexa spiel bitte WDR 2“, diese und viele weitere Kommandos können an die Uhr gerichtet werden. Wer sich von Ihnen, liebe Leser, jetzt an David Hasselhof in seinem Kitt in der Serie Knight Rider erinnert, der ist auf dem richtigen Weg. Denn die Uhren von heute können mittlerweile mehr als die des damaligen Serienstars, sein gesamtes Haus konnte er nämlich nicht darüber steuern. Dies gelingt heute spielend, auch wenn es noch den ein oder anderen Vorbehalt gibt, so wird die technische Innovation kaum zu bremsen sein.
Die Musik vom favorisierten Streaminganbieter ist schon integriert, und wir dürfen noch mit vielen weiteren Gimmicks rechnen. Doch was nützt die beste Technik, wenn sie nicht modisch daherkommt? Ein Detail über das man schmunzeln kann, doch es zeigt sich, dass die Optik für viele fast noch wichtiger als die Technik ist.
Von den ganz Großen entworfen
Die ersten Hersteller haben sich die großen Modedesigner mit an Bord geholt, und so ist es zum Beispiel das Label Hermes, das eine Smartwatch von Apple entworfen hat. Mit dem Sporthersteller Nike gibt es ebenso Kooperationen. Neben den Marken spielen auch die verwendeten Materialien eine große Rolle, von Titan bis hin zu Keramik wird das verbaut, was gut und teuer ist. Den aktuellen Modellen gelingt somit der Spagat zwischen edlem Design und technischem Nutzen, dadurch eröffnen sich für die Hersteller völlig neue Käuferschichten.